Später Ruhm für einen Beitrag aus unserer Reihe „HTWK.story“: Ziemlich genau ein Jahr nach seiner Entstehung ist „Mit Zoten ins Doktorendasein“ mit einem Kreativpreis ausgezeichnet worden. Autor Reinhard Franke hatte im Juni 2018 eine der seltenen Promotionsfeiern der Fakultät FING (seinerzeit noch EIT) besucht und anschließend eine Reportage für die Hochschulwebsite darüber verfasst.
Dass die „Junge Akademie“ als renommierte Gesellschaft für wissenschaftlichen Nachwuchs ausgerechnet einen Kreativwettbewerb über Promotionsrituale auslobte, um das Thema Promotionen zu treiben, bezeichnet Franke als „ganz wunderbaren Zufall, der mir vorzeitig ein bisschen Weihnachtsgeld einbringt“. Von den 500 Euro Preisgeld für den 3. Platz will der frühere HTWK-Onlineredakteur, der aus familiären Gründen nach Halle wechselte und dort nun als Redakteur an der Martin-Luther-Universität arbeitet, seine ehemaligen engen Kolleginnen bzw. Kollegen zum Essen einladen: „Der Hinweis auf den Wettbewerb kam nämlich aus der HTWK-Öffentlichkeitsarbeit“, sagt Franke. Die Aufmerksamkeit um den Artikel ausgerechnet in der akademischen Welt kommt auch der HTWK Leipzig nicht ungelegen – überliefert die Reportage doch, trotz aller Zoten, im Subtext auch die Geschichte über die Befähigung kleinerer Hochschulen, erfolgreich Doktorinnen und Doktoren hervorzubringen.Hintergrund
Etwa 70 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler werden derzeit an der HTWK Leipzig bei der Erstellung ihrer Dissertation betreut.
Pro Jahr schließen im Durchschnitt sieben Kandidaten ihre Promotion erfolgreich ab - die nächste Feier kommt also bestimmt.Die Junge Akademie wird getragen von den beiden Mutterakademien, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften.
Quelle: [url]https://www.htwk-leipzig.de https://www.htwk-leipzig.de/no_cache/hochs…l/artikel/2524/ [/url]