Wie kamen Sie zum Studium nach Leipzig?
Reinhard Böhm: Ich war schon immer technisch interessiert, habe nach dem mittleren Schulabschluss Betriebs-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechniker gelernt. Und danach standen mir 45 Berufsjahre bis zur Rente bevor, in einem VEB der chemischen Grundstoffindustrie. Verschlissene, umweltschädigende Produktionsanlagen, keine Chance auf Verbesserungen. Ich bewarb mich um einen Studienplatz und bekam die Zusage zu einem Hochschulstudium der Technischen Kybernetik an der neu gegründeten Ingenieurhochschule Leipzig. Da kniete ich mich in die nötigen Vorbereitungskurse in Mathe, Physik und in dieser Zeit besonders `wichtig`, Marxismus-Leninismus und kam zum Wintersemester 1970 nach Leipzig.
Quelle: [url]https://www.htwk-leipzig.de https://www.htwk-leipzig.de/no_cache/hochs…l/artikel/2913/ [/url]